Peter Anvin, einer der Administratoren der Server von Kernel.org, hat den Einbruch Ende August 2011 genauer erläutert. Demnach veränderten die Angreifer keine Dateien, sondern betrieben Identitätsdiebstahl.
Von Golem:
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Auf dem gegenwärtigen Kernel-Summit hat Kernel-Entwickler und Systemadministrator Peter Anvin Details zu dem Einbruch in die Server von Kernel.org im vergangenen August geschildert. Demnach verschafften sich die Angreifer Root-Zugriff auf die Server und griffen Benutzernamen und Passwörter ab. Sie installierten mit Trojanern versehene SSH-Server und -Client-Dateien und nutzten die Kernel.org-Server möglicherweise, um in weitere Rechner einzubrechen. Anvin hatte den Einbruch entdeckt, nachdem er bemerkt hatte, dass sein eigener Rechner kompromittiert worden war.
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