Die Linux-Unterstützung für die Thunderbolt-Security ist zwar noch nicht fertig, ein Red-Hat-Angestellter hält aber schon jetzt wenig von der Technik. Denn ein sinnvolles UI-Design, das Nutzer wirklich schützt, ist damit kaum umsetzbar.
Von Golem:
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Der Red-Hat-Angestellte Jiří Eischmann arbeitet in dem Desktop-Team des Linux-Distributors und schildert in seinem Blog seine Erfahrungen mit einem Thunderbolt-3-Dock - und die sind nicht besonders gut. Zum einen fehlt in Linux derzeit noch die Unterstützung für die Sicherheitsfunktionen dafür, zum anderen ist das Nutzererlebnis der Sicherheitsfunktionen derzeit "ziemlich schrecklich".
Eischmann beschreibt die theoretische UI-Gestaltung der Sicherheitsfunktionen mit folgendem Szenario aus Sicht eines Nutzers: "Vertraue ich diesem Beamer? Ich bin mir zwar nicht wirklich sicher, aber da ich ihn anstecke, glaub ich schon". Bei der Verwendung des Docks unter Windows 10 wird laut Eischmann auch für jedes angeschlossene Gerät ein einzelner Dialog angezeigt. "Ich bin mir nicht sicher, wie das die Sicherheit verbessern sollte", schreibt Eischmann dazu.
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