Die Stadt München tritt dem Beirat der Document Foundation bei. Die Stiftung, die die Libreoffice-Community vertritt, soll damit von den Migrationserfahrungen profitieren, ähnlich wie bei französischen Ministerien.
Von Golem:
Weiter lesen
Wenn neben dem Umzug der Mehrheit der Desktoprechner in der öffentlichen Verwaltung auf ein Linux-Betriebssystem durch das Limux-Projekt setzt die Stadt auch unter den verbliebenen Windows-Maschinen mittlerweile auf Libreoffice und zuvor auf Openoffice.org. Dazu erstellten die Entwickler das Vorlagensystem Wollmux, das als Erweiterung für die Office-Suites umgesetzt ist und seit Jahren als freie Software zur Verfügung steht.
Zudem mussten sämtliche Makroanwendungen des vorher genutzten Microsoft Office ebenfalls angepasst werden. Diese sind entweder portiert oder aber auch als Webanwendung reimplementiert worden. Von den dabei gesammelten Erfahrungen könnte die gesamte Libreoffice-Community ebenso wie Migrationswillige profitieren. Ein Beiratsmitglied ist aus ähnlichen Gründen auch die Mimo-Arbeitsgruppe, in der verschiedene französische Ministerien den Einsatz von freier Software fördern und wenn möglich auch standardisieren wollen.
Weiter lesen