Leistungsschutzrecht: Google streicht Snippets statt zu zahlen

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Als Reaktion auf die Urheberrechtsreform in Frankreich wird Google keine Snippets mehr in der Suche anzeigen. Verlage hatten auf Bezahlung gehofft. Von Heise:
Google hat den Hoffnungen der Presseverlage auf neue Erlöse durch die EU-Urheberrechtsreform einen Dämpfer verpasst. In Frankreich als erstem Land mit den neuen Regeln will der Internet-Konzern keine Snippets mehr anzeigen, also kleine Vorschauen auf Nachrichten, und kein Geld für die Darstellung von Links mit Überschriften in der Websuche zahlen.

Europäische Verleger machen sich Hoffnungen auf Zahlungen von Google, nachdem in der Urheberrechtsreform das Leistungsschutzrecht festgeschrieben wurde. Demnach müssen Suchmaschinen Lizenzen für die Anzeige von Auszügen aus Medieninhalten erwerben. Google weist die Milliardenforderungen von Verlegern immer schon zurück.


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