Gerade zum Start der Ryzen-Prozessoren hatte AMD große Probleme in Bezug auf Unterstützung und Leistung des Arbeitsspeichers. Die Situation hat sich mit den zahlreichem BIOS- und Microcode-Updates in den vergangenen Monaten deutlich verbessert. Mit der Ryzen-2000-Serie will AMD in diesem Bereich vieles besser machen und hat nach eigenen Angaben auch einiges dazugelernt.
Von HardwareLuxx:
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Ein kleine Neuheit ist aber sicherlich die erweiterte Unterstützung für DDR4-Arbeitsspeicher für die G-Modelle. Bisher wurde hier DDR4-2666 als schnellster Speicher unterstützt, zukünftig soll es DDR4-2933 sein. Dies hat James Prior, AMD's Senior Product Manager, per Twitter bestätigt und die offiziellen Daten auf AMDs Webseite sind ebenfalls bereits entsprechend ergänzt worden.
Mit DDR4-2933 bieten die Raven-Ridge-Prozessoren Ryzen 5 2400G und Ryzen 3 2200G damit die auf dem Papier schnellste Speicherunterstützung. Noch einmal der Hinweis: Dies gilt nicht für die U-Modelle, die am 12. Februar starten. Hier macht AMD noch keine Angaben. Intel gibt bei seinen High-End-Prozessoren DDR4-2666 an. Wir sprechen hier allerdings auch von der offiziellen Unterstützung, per Overclocking erreicht DDR4-Speicher inzwischen weit über 4.000 MHz. Hinzu kommt, dass es Unterschiede zwischen Dual-Channel, Quad-Channel, Hexa-Channel und Octa-Channel gibt.
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