Valve will auch unter Linux VR-Brillen für sein Spielegeschäft nutzen, hat damit aber einige Probleme. Helfen soll nun unter anderem der HPE-Angestellte Keith Packard, der den freien Grafikstack wohl wie kaum ein Zweiter kennt.
Von Golem:
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Seit mehr als 30 Jahren arbeitet der Entwickler Keith Packard an dem X11-Fenstersystem, dessen Standardimplementierung er Anfang der 90er-Jahre mitgestaltete. Packard forcierte auch die Gründung der heutigen Referenzimplementierung des X.org Servers. Diese Expertise möchte nun Spielehersteller und -Distributor Valve für seine VR-Ambitionen unter Linux nutzen, wie Packard in seinem Blog mitteilt.
Zuvor schrieb der Valve-Entwickler Pierre-Loup Griffais auf Twitter, dass Packard das Open Graphics Team bei Valve ergänzen werde. Das US-Magazin Phoronix schloss daraus, dass Packard künftig bei Valve angestellt sei. Das dementierte Packard allerdings in seinem Blog. Er gibt an, lediglich in seiner Freizeit beratend für Valve tätig zu sein und weiter für HPE an The Machine und damit verbundenen Techniken zu arbeiten.
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