Toms Hardware hat sich 32 Grafikkarten der Mittelklasse angesehen
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Es müssen keine Karten über 200 Euro sein, um seine Pixel standesgemäß auf den Bildschirm zu brennen. Trotz allem wollen wir aus der großen Menge der Testkandidaten in insgesamt drei Rubriken einen Testsieger küren, denn DIE Universal-Überfliegerkarte gibt es nun mal nicht. Alle Werte unserer Benchmarks sind zudem der Beweis, dass der Grafikkarten-Zug hoffnungslos überfüllt ist und die Karten auf den billigen Plätzen kaum eine Berechtigung besitzen. Am unteren Ende fällt die GTX 550 Ti durch das Raster, wenn man Preis und Leistung vergleicht. Hier sind selbst die billigsten Modelle noch 10-15 Euro zu teuer, während die HD 6790 noch ordentlich Leistung fürs Geld bietet. Die GTX 560 ohne Ti hat auf Grund der aktuellen Preise gegen die unkastrierte Version mit dem Kürzel kaum eine Chance, auch hier muss der Markt noch ein wenig nachhelfen. Leistungsmäßig liegen die Geforce-Karten zwar vor den Radeons, sind aber im Gegenzug im Verhältnis zum abgerufenen Preis teurer und kämpfen zudem mit einem vergleichsweise höheren Stromverbrauch, was unsere Effizienzberechnung klar belegt. Im Bereich Leistung pro Watt wartet hier also noch eine kleinere Baustelle auf Fertigstellung. So wundert es auch nicht, dass unser Preis-/Leistungssieger aus dem roten Lager kommt und sich preismäßig fast am unteren Ende des gewählten Preisbereiches bewegt.
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