Intel-Prozessoren: Bevorzugung von OEMs führt zu Engpässen im Handel

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Die von einigen OEMs befürchteten Engpässe bei der Versorgung mit Intel-Prozessoren könnten weit weniger dramatisch auffallen als angenommen. Im Gegenzug könnten all diejenigen, die im laufenden Quartal einen Prozessor im freien Handel erwerben wollen, auf eine Versorgungslücke stoßen. Der Grund: Intel soll die Verteilungsquoten für die einzelnen Vertriebskanäle verändert haben. Von HardwareLuxx:
Konkret soll es um bis zu zwei Millionen Prozessoren der unterschiedlichen Baureihen gehen, die Intel vom DIY- oder Selbstbau-Markt in den OEM-Bereich verschiebt. Entsprechend sollen im vierten Quartal nur noch etwa 6 Millionen im freien Handel landen und von dort an diejenigen verkauft werden, die ihren PC selbst aufrüsten oder planen und aufbauen. Dabei sollten es ursprünglich weit mehr als 8 Millionen Exemplare sein. Doch aufgrund der anhaltenden Engpässe bei der 14-nm-Fertigung hat Intel nicht nur Teile der Produktion an TSMC weitergereicht, sondern auch intern umdisponiert. Branchenkennern zufolge wurden die Fertigungszahlen im Desktop-Bereich zugunsten von Notebook- und Server-Prozessoren reduziert. Das führt bereits seit Wochen und Monaten zu steigenden Preisen bei CPUs mit Intel-Logo.


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