Mit der ZEN-Architektur hat AMD eine Welle an Ereignissen losgetreten, die in dieser Form vermutlich niemand von uns hat kommen sehen. Ryzen-CPUs werden zur bevorzugten Wahl bei Vernunftkäufern, Intel muss hingegen aufgrund von Fertigungsengpässen Verluste durch Investitionen ausgleichen und die EPYC CPUs sorgen für gewaltige Preisnachlässe bei Xeon-Prozessoren. Eine Momentaufnahme des Prozessormarktes.
Von Toms Hardware:
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Einige unserer Leser werden sich noch an die x64-Implementierung der IA-32-x86-Architektur erinnern. An die Zeit, als der Athlon64 ein Meilenstein der PC-Geschichte darstellte und Computersysteme bis zum heutigen Tag maßgeblich beeinflusst hat. Zwischen dieser Zeit und heute liegen nunmehr immerhin schon 15 Jahre. AMD hatte ja seinerzeit mit der Bulldozer-Mikroarchitektur einiges an Vertrauen bei den Nutzern eingebüßt und in der Folge erhebliche Marktanteile an Intel abgeben müssen.
15 Jahre später, also heute, macht AMD hingegen vieles richtig und schaffte es als ein kleiner Konzern mit weniger als 10.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von „nur“ 4,27 Mrd. US-Dollar einem solchen Giganten wie Intel mit seinen 107.300 Mitarbeitern und einem Umsatz von 55,355 Mrd. US-Dollar Schweißperlen auf die Stirn zu treiben. Denn die Ryzen Prozessoren (Generation 1 und 2) gehören zu den beliebtesten CPUs preisbewusster Anwender.
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