HardwareLuxx hat die Intel SSD 760p 512 GB getestet
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Intel und SSD bedeutete zuletzt in erster Linie hohe Preise in Verbindung mit fragwürdigem Nutzen für Privatanwender. Mit der SSD 760p richtet man sich aber endlich auch wieder dem Massenmarkt zu, der rund eineinhalb Jahre vom Vorgänger SSD 600p bedient worden ist. Die konnte seinerzeit im Test nicht völlig überzeugen, setzte Intel doch an wichtigen Punkten den Rotstift an, um eine klare Linie zwischen Consumer- und Enterprise-Markt zu ziehen. Ob man die Kritik daran bei der SSD 760p berücksichtigt hat, zeigt der Test.
Schon der Blick auf das Datenblatt macht diese Hoffnung aber zunichte. Auch die neue SSD-Familie muss auf verschiedene Funktionen verzichten, um den teuren Schwestermodellen nicht zu nahe zu rücken. Ein Nachteil ist das aber nicht zwingend. Denn im Gegenzug kann Intel so die Preise niedrig halten, was angesichts zahlreicher Mitbewerber ein nicht zu unterschätzender Punkt ist. Wo genau die SSD 760p in Intels eigener Hierarchie angesiedelt ist, hängt vom eigenen Standpunkt ab. Orientiert man sich den offiziellen Kategorien, rangiert die SSD-Reihe im „privaten Umfeld" direkt hinter der Optane 800p und vor den Baureihe SSD 54x. Berücksichtigt man zudem das, was Intel als „Poweruser" bezeichnet, landet die SSD 760p auch hinter den Modellen Optane 905P und Optane 900P (Test).
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