Intel SSD 520 im Test: Mit SandForce zurück ins High-End

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Toms Hardware hat sich die neue SSD 520 von Intel angesehen
Lange Zeit galten Intels SSD-Controller als das Nonplusultra, und die darauf basierenden Laufwerke waren der Maßstab, an dem sich alle Anderen orientierten. Ging es um die Postville-Modelle alias X25, bekamen Enthusiasten glänzende Augen. Es schien, als sei die Kombination aus Intel-Controller und Intel-Flashbausteinen unschlagbar. Warum sollte Intel also auf einen anderen Controller-Hersteller zurückgreifen?

Offenbar verstand Intel seine Rolle aber anders, nämlich als die des Starthilfegebers. Nachdem andere Firmen mit eigenen Entwicklungen zu Intel aufgeschlossen oder den Chipriesen sogar überholt hatten, tat der etwas Unerwartetes: Er zog sich praktisch aus der Controller-Entwicklung zurück. Zwar kam in der SSD 320 eine überarbeitete Variante des bisherigen Controllers in Verbindung mit 25-nm-Flash zum Einsatz, es blieb aber beim SATA-II-Interface mit maximal 3 Gb/s. Dieselbe Kombination findet sich übrigens beim Enterprise-Modell SSD 710, über das wir kürzlich berichteten. Das High-End-Modell SSD 510 hingegen setzte weiter auf 34-nm-Flash und konnte mit einem 6-Gb/s-Interface aufwarten – nutzte dafür aber einen Controller von Marvell. Im Vergleich zu Crucials m4, die den gleichen Chip einsetzt, konnte die Intel-Variante allerdings nicht vollends überzeugen.


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