In einem neuen Video überprüft Roman der8auer Hartung, ob der Sockel 1151 v2 für den i9-9900K wirklich notwendig gewesen wäre. Dazu testet er, wie viel Strom die im Sockel verbauten Kontakte aushalten, und mit wie wenigen Kontakten der Prozessor noch einwandfrei funktioniert.
Von PC Games Hardware:
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2017 führte Intel mit der Veröffentlichung von Coffee Lake-S einen neuen Sockel 1151 ("1151-v2") ein, der für die neu vorgestellten Prozessoren Voraussetzung war. Zwangsläufig notwendig war der Schritt damals aber offenbar nicht, denn selbst das damalige Flaggschiff des Sockels, der i7 8700K, konnte mit Tricks auf älteren Platinen zum Laufen gebracht werden. Der Sockel 1151 v2 verfügte gegenüber dem ursprünglichen Sockel 1151 lediglich um mehr Pins zur Stromversorgung: Die Anzahl der Versorgungs-Kontakte stieg von 128 auf 146 an, Erdungs-Kontakte sind 391 statt 377 verbaut.
Ein besserer Grund für die frühe Abänderung des Sockel-Layouts könnte Intels i9-9900K gewesen sein. Dieser erschien vor Kurzem als erster Achtkerner der Plattform und hat einen deutlich höheren Stromverbrauch. In einem neuen Video geht Roman "der8auer" Hartung genau auf dieses Thema ein: Er überprüft, ob und wie ein i9-9900K mit weniger Pins laufen würde, und wie viel Strom ein einzelner Pin problemfrei leiten kann.
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