Intel bläst zum Angriff auf AMDs EPYC CPUs und möchte mit dem Cascade Lake Advanced Performance die eigene Marktposition stärken. Dafür vereint das Unternehmen zwei CPU-Dies auf einem Chip.
Von Toms Hardware:
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Trotz dieses neuen Aufbaues der Prozessoren sollen weiterhin Motherboards mit zwei Sockel unterstützt werden. Intel kehrt mit also zu dem Design zurück, das man vor Jahren mit dem Core 2 Quad etabliert hat. Ein überaus interessanter Schritt, denn Intel selbst hat sich erst vor wenigen Monaten über „zusammengeklebte CPUs“ lustig gemacht.
Das Package der Intel Cascade Lake-AP vereint zwei 24-Kern-Prozessoren mit zwei Sechs-Kanal-Speicherinterfaces. Die technischen Eigenschaften verdoppeln sich also im Vergleich zu bisherigen Intel-CPUs aus dem Enterprise-Segment. Mit 12 Kanäle liegt Intel sogar vor AMD, die mit EPYC bisher nur acht Kanäle bieten können. Dafür beträgt die Anzahl der Kerne im roten Lager 32 und soll mit dem kommenden AMD EPYC „Rome“ auf 64 Kerne und 128 Threads erhöht werden.
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