Intel hat weitere Details zu den Ice Lake genannten 10-nm-Prozessoren verraten: Nur die Versionen mit höherer Leistungsaufnahme können dedizierte Grafikchips anbinden, zudem unterstützen einzig sie aufrüstbaren DDR4-Arbeitsspeicher. Günstigere Core-i3/i5-Modelle müssen sich mit einer langsamen integrierten Grafikeinheit begnügen.
Von Golem:
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Nach der Vorstellung der Ice Lake Y/U genannten Prozessoren für Ultrabooks hat sich Intel auf der Komponentenmesse Computex 2019 noch ausführlicher zu den Chips geäußert. So sind im Product Brief (PDF) zusätzliche Informationen zu den unterschiedlichen Typen zu finden, wenngleich Intel auch auf Nachfrage obskurerweise keine Liste der einzelnen Modelle zur Verfügung stellen wollte.
Vor Ort zeigte der Hersteller dafür einen 300-mm-Wafer mit den im 10+-nm-Verfahren gefertigten Chips, weshalb sich die Größe grob schätzen lässt: Die einzige bisher in Serie produzierte Variante wird von Intel als U42 bezeichnet, gemeint sind damit vier CPU-Kerne und eine integrierte GT2-Grafikeinheit (iGPU). Ein solcher Prozessor misst grob 120 mm², was ungefähr der Fläche eines bisher aktuellen Whiskey Lake U für Ultrabooks entspricht - auch hier als U42.
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