Hedgefonds angeblich für Apples Kursverluste verantwortlich

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Nicht weiter verwunderlich, so wie Börsengeschäfte heute gemacht werden. Verkäufe von Hedgefonds sind angeblich für die Kursverluste der Apple-Aktie in den letzten Wochen verantwortlich. Die Verkäufer seien diejenigen, die die Aktie zuvor bis auf den Rekordstand von 705 Dollar im vergangenen September hochgetrieben hatten, schreibt Reuters.

Besonders hart traf es Apple an der Börse nach der Meldung für das vierte Quartal seines Geschäftsjahrs. Der Rekordumsatz lag geringfügig unter den Erwartungen der Wall Street; zusätzlich gab es Befürchtungen, das iPhone 5 verkaufe sich nicht so gut wie seine Vorgänger. Immer häufiger war zu hören, Apples besten Tage seien vorbei.

Reuters nennt zwei Beispiele für Fonds, die aus diesem Anlass große Aktienmengen verkauften: Omega Advisors mit 266.000 verkauften Aktien im letzten Quartal und Viking Global Investors mit 1,1 Millionen abgestoßenen Anteilsscheinen. Dazu sollen zahlreiche Fonds gekommen sein, die sicherheitshalber zumindest einen Teil ihrer Apple-Aktien verkauften. Heute steht der Kurs bei etwa 466 Dollar.

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