Autos werden zunehmend auch für Hacker interessant. Es vor Angriffen zu schützen, haben sich Forscher des Centers for Automotive Embedded Systems Security (CAESS) zum Ziel gesetzt.
muss eine Firma/Branche immer zuerst eine auf den Deckel bekommen, bevor sie auch in Sicherheit investieren? 🙁
Die Wissenschaftler untersuchten systematisch das Auto nach Schwachstellen ab: Angefangen über die Werkstatt-Schnittstelle zur Motorelektronik über eine versteckte serielle Schnittstelle im Radio bis hin zu Bluetooth und Mobilfunk. Wie Technology Review in seiner neuen Ausgabe 08/2012 berichtet (ab Donnerstag am Kiosk oder online hier zu bestellen), gelang es ihnen unter anderem, per Telefon die Telematik-Einheit des Autos anzurufen, dem Software-Modem eine bestimmte Tonfolge vorzuspielen und so einen Puffer-Überlauf zu provozieren. Anschließend konnten sie aus der Ferne die Fahrzeugelektronik manipulieren.gesamter Bericht bei Heise http://www.heise.de/newsticker/meldung/Hacker-greifen-nach-dem-Steuer-1652414.html
Waren die Forscher erst einmal in die Fahrzeugelektronik eingedrungen, konnten sie unter anderem die Türen öffnen oder die Wegfahrsperre abschalten. Selbst die Bremsen ließen sich auf diese Weise deaktivieren. „Es war tatsächlich die normale Fahrzeugbremse, die man während unserer Versuche mit dem Bremspedal nicht mehr kontrollieren konnte“, sagt Franziska Rösner, die als Doktorandin am CAESS-Hack mitgearbeitet hat, gegenüber Technology Review
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