Google hat Berichten zufolge ein Entwicklungsbüro in Moskau ohne Angabe von Gründen geschlossen. Die Financial Times spekuliert nun, dass es damit auf jüngste Datenschutzgesetze reagiert, die Technikfirmen zwingen, Daten im Land zu halten.
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Russland ist für seine strenge Internetzensur bekannt. Die jüngste Gesetzesänderung wurde aber durch Bekanntwerden der NSA-Überwachung veranlasst. Clouddienstleister wie Google dürfen demnach die Daten russischer Anwender ausschließlich in Russland vorhalten. Das ist technisch wie strategisch ein Problem. Adobe soll sich deshalb schon aus Russland zurückgezogen haben, weitere Technikfirmen – ausländische wie russische – dürften folgen.
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