Google hat dieser Tage die Nutzungsbedingungen seines Software Development Kit geändert. Der US-amerikanische Suchmaschinenspezialist unternimmt damit einen weiteren Schritt gegen die fortschreitende Fragmentierung seines Systems und will dieses dadurch wieder attraktiver für Entwickler gestalten.
Von ComputerBase:
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Google nimmt sich dem Problem der Fragmentierung weiter an. Erst im Juni erklärte der Vizepräsident von Googles Android-Entwicklungssparte, Hiroshi Lockheimer, mit deutlichen Worten, dass gerade die Geräte-Hersteller einen großen Teil zu diesem Problem beisteuern, weil diese ihre Prioritäten eher auf angepasste Oberflächen als auf schnelle Updates setzen würden. Aber auch von der seitens Google versprochenen Update-Garantie, welche die Hersteller verpflichten soll, in den ersten 18 Monaten eines Lebenszyklus der Geräte „zeitnah“ für Aktualisierungen zu sorgen, ist nicht viel zu spüren, auch wenn Google versucht mit sogenannten Platform Developer Kits die Hersteller wesentlich früher in die Entwicklung neuer Android-Versionen einzubinden.
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