US-Kunden von Microsofts Cloud-Dienst Azure werden auf internationale Web-Dienste umgeleitet. Schuld daran ist die Geolokation der IPv4-Adressen, denn Microsoft hat keine US-Adressen mehr und muss andere nutzen.
Von Golem:
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Die Vergabe der IPv4-Adressen nähert sich langsam dem Ende, da immer weniger verfügbar sind. Die Vergabestellen für Nord- und Südamerika sowie Europa gehen zu besonderen Vergabeverfahren über. Die damit verbundenen Probleme bekämen nun auch Endkunden zu spüren, wie Microsoft in dem Blog zu Azure schreibt.
Demnach seien einige Kunden des Cloud-Dienstes an Microsoft herangetreten, da sie bemerkt hätten, dass Webseitenaufrufe von virtuellen Maschinen (VM) heraus auf internationale Pendants umgeleitet würden, wie etwa auf Yahoo Brasil. Dieses Verhalten ist zunächst ungewöhnlich, gehen die US-Kunden doch davon aus, dass die VMs auch in den USA gehostet werden.
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