Fedora will Konzept der Desktop-Distro aufbrechen

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Was auf dem Server seit einigen Jahren genutzt wird, will Fedora auch für den Desktop: atomare Updates für das Basissystem und darauf aufsetzend einfache und schnelle App-Updates. Das sorgt aber für technische Probleme und Konflikte im Team. Von Golem:
In den vergangenen Jahren haben die großen kommerziellen Linux-Distributoren ebenso wie die Bestrebungen rund um Container-basierten Anwendungen den Aufbau einer Server-Distribution grundlegend verändert. Ähnlich tiefgreifende Änderungen plant ein Teil der Fedora-Entwickler nun auch für die Desktop-Variante seiner Linux-Distribution. Das geht aus Plänen hervor, die Entwickler Kalev Lember auf der Gnome-Konferenz Guadec vorgestellt hat.

Demnach könnte die auf Desktop-Nutzer ausgerichtete Workstation-Variante aus zwei mehr oder weniger voneinander unabhängigen Teilen bestehen: einerseits aus einem Basis-System, das über Abbilder aktualisiert werden soll, die wiederum mit Ostree umgesetzt werden sollen und andererseits aus Desktop-Anwendungen, die nicht wie bisher als RPM-Pakete gebaut werden, sondern als Flatpaks.


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