Facebook hat vor den Folgen einer Fragmentierung der Datenschutzregeln in der Europäischen Union gewarnt.

Die EU dürfe Firmen nicht zwingen, sich mit den Datenschützern in den einzelnen Mitgliedstaaten auseinanderzusetzen. Wie das Wall Street Journal berichtet, droht Facebook damit, neue Produkte und Dienste künftig in Europa nur mit Verzögerung oder gar nicht anzubieten.

Facebook macht sich Sorgen um den Datenschutz. Oha! Die Erklärung folgt auf dem Fuß:

"Die Kosten für Facebook würden steigen, und neue Funktionen würden in Europa langsamer oder gar nicht eingeführt werden”, zitiert das WSJ aus einem Beitrag, den Richard Allan, Vice President für Public Policy in Europa bei Facebook, für die Financial Times verfasst hat.

Wenn es für Facebook teuer wird, müssen die anderen etwas tun, um die Kosten zu senken. Ich verstehe. Die eigenen Datenschutzbedingungen auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zu bringen, ist schließlich den Konmsumenten nicht zuzumuten. Ich glaube, jetzt hab' ich's begriffen.

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