Insgesamt etwa 689.000 englischsprachige Mitglieder waren von diesem Experiment völlig uninformiert betroffen. Sie fanden in Ihrem im News Feed entweder fast nur positive oder fast nur negative Nachrichten ihrer "Freunde" vor. Die anderen Meldungen wurden mit einer vorgegebenen Wahrscheinlichkeit von bis zu 90% ausgeblendet.
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Das geht aus einem Bericht in der Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Science hervor, die von der Akademie der Wissenschaften der Vereinigten Staaten herausgegeben wird. Ziel war es herauszufinden, wie sich positive und negative Ereignisse über Soziale Netzwerke verbreiten und auf die Stimmung der Nutzer auswirken.
Den Forschern zufolge werden “persönliche Kontakte und nonverbale Hinweise nicht zwingend benötigt, um Emotionen auszulösen”. Um ihre Hypothese zu belegen, haben sie laut The Verge fast 690.000 englischsprachige Facebook-Nutzer in zwei Gruppen unterteilt. Einige erhielten über einen bestimmten Zeitraum nur Nachrichten im News-Feed, die positive Gefühle auslösen sollen, bei den anderen waren es nur Einträge mit negativen Inhalten.
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