Facebook kämpft gegen Massenanfrage nach Nutzerdaten

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Facebook hat in einem Blogbeitrag zu seiner Meinung nach illegalen Behördenanfragen nach Nutzerdaten Stellung genommen.
Ein Gericht in New York hatte Zugriff auf persönliche Daten von 381 Nutzern gefordert, darunter Fotos und private Nachrichten. Facebook hält die große Zahl Anfragen für verfassungswidrig und kämpft mit juristischen Mitteln dagegen.

Von den 381 Facebook-Nutzern wurden später nur 62 belangt, weil sie Arbeitsunfähigkeit vorgetäuscht haben sollen. Facebook argumentiert, das bedeute, dass die Strafverfolger aus einem vagen Verdacht heraus private Daten von über 300 Unschuldigen eingesehen hätten.

Erste Proteste von Facebook führten zu nichts. Angeblich wurde ihm sogar von einem Gericht mitgeteilt, als Anbieter von Online-Diensten habe es nicht einmal das Recht, solche Anordnungen anzufechten. Vergangenen Freitag hat Facebook nun eine Berufungsbegründungsschrift eingereicht. Die Regierung gab daraufhin sämtliche Unterlagen des Falls für die Öffentlichkeit frei. Facebook informierte zunächst die betroffenen Nutzer und geht jetzt auch an die Öffentlichkeit.

Tja, da wollte Facebook die Daten selbst zu Geld machen - und jetzt stehen sie frei im Internet. 😡

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