14-Nanometer-FinFET-Transistoren statt flache 20-Nanometer-Schaltungen: Samsungs neuer Exynos 7 Octa wird in einem der modernsten Prozesse gefertigt und dürfte im Galaxy S6 stecken.
Von Golem:
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Samsung hat offiziell bestätigt, dass der Exynos 7 Octa im modernen 14-nm-FinFET-Verfahren gefertigt wird - außer Apples A9 kann das kein anderer Chip von sich behaupten. Samsung hatte die 14-nm-FinFET-Fertigung für den Exynos bereits im November 2014 angekündigt, damals aber noch keinen Produktnamen genannt, sondern nur allgemein von einem eigenen Application Processor gesprochen. Der Exynos 7 Octa dürfte intern als Exynos 7420 bezeichnet werden und im kommenden Smartphone Galaxy S6 stecken.
Der 14-nm-FinFET-Prozess soll die Geschwindigkeit des Exynos 7420 um 20 bis 30 Prozent steigern, wohingegen die Leistungsaufnahme um 35 Prozent sinken soll. Samsung vergleicht hier den Exynos 7420 mit dem Exynos 5433, der im planaren 20-nm-Verfahren hergestellt wird. Beide Chips werden als Exynos 7 Octa beworben, was auf den ersten Blick etwas verwirrend ist, aber schlicht die Generationsbezeichnung samt Anzahl der Kerne darstellt.
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