Zeugen werden "interessante" Fragen wie "Was halten Sie von Datenschutz?" im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen AnonAustria gestellt.
Von Heise:
Ermittlungen gegen AnonAustria
Die Zeugen sollen auch unter Druck gesetzt werden, Logs privater Chats zu veröffentlichen. Der "intensive Kontakt" zu AnonAustria könne "Konsequenzen haben", betonten die Polizisten. Dies ist einer an die österreichische Bundespolizei gerichteten Audiobotschaft von AnonAustria zu entnehmen. Auch von Unterwanderungsversuchen seitens der Behörden ist darin die Rede. Als Zeugen würden insbesondere Chat-Teilnehmer vorgeladen, die sich für mehr Datenschutz und gegen die Vorratsdatenspeicherung einsetzten. "Wenn unschuldige Chat-Teilnehmer, die sich einfach nur über uns informieren und mehr über unsere Motivation und Ziele erfahren wollen, unter Druck gesetzt werden, können und wollen wir das nicht weiterhin einfach so hinnehmen", führt eine computergenerierte Stimme aus.
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