Mittlerweile werden vier Entwickler für ihre Arbeit an dem freien E-Mail-Client Thunderbird bezahlt. Die Zahl soll künftig noch vergrößert werden, vor allem, um einen Übergang zu modernen Webtechniken zu schaffen und damit von XUL und XPCOM wegzukommen.
Von Golem:
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Seit Mai dieses Jahres gehört das Thunderbird-Projekt, das den gleichnamigen E-Mail-Client erstellt, wieder, beziehungsweise weiter zur gemeinnützigen Mozilla Foundation. Die vorangegangene Diskussion war notwendig geworden, da Thunderbird aus dem Mozilla-Unternehmen gelöst worden ist und die Infrastruktur von Thunderbird ebenfalls eigenständig werden soll. Unter anderem arbeiten daran nun vier bezahlte Thunderbird-Entwickler. Dabei soll es aber nicht bleiben.
Denn wie aus einem Blogeintrag des Projektes hervorgeht, sucht das Thunderbird-Team derzeit nach weiteren angestellten Entwicklern. Diese sollen sich einiger technischer Probleme annehmen, ein paar "wunde Punkte in der Software bearbeiten" und die Codebasis von einer Mischung aus C++, JavaScript, XUL und XPCOM zu einer zunehmenden Basis auf Web-Technologien überführen.
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