Schlechtes Timing umschreibt die Vorstellung der Gigabyte X99 Champion Series ganz gut: Während die Konkurrenz in den letzten Tagen neue Hauptplatinen mit USB 3.1 und teilweise auch schon Typ-C-Steckern vorstellte, verzichtet Gigabyte bei den drei neuen High-End-Platinen auf beides.
Von Computerbase:
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Top-Modell und Namensgeber der Serie ist das bereits im Januar vorgestellte und ganz auf das Übertakten ausgelegte X99-SOC Champion, darunter reihen sich die Modelle X99-Gaming 5P, X99-UD4P und X99-UD3P ein. Im Großen und Ganzen entsprechen die gebotenen Funktionen in Kombination mit hochwertigen Komponenten und einem digitalen Power Design durchaus dem, was ein High-End-Produkt bieten sollte.
Je nach Modell zählen zu den gebotenen Extras beispielsweise Netzwerkcontroller von Intel und Killer, höherwertige Audio-Lösungen, SATA Express, M.2-Slots und XMP-Profile für effektive DDR4-Speichertaktraten von bis zu 3.400 MHz. Zusätzlich hat Gigabyte sogar auf allen Platinen einen Renesas-uPD720210-Controller mit vier zusätzlichen USB-3.0-Ports verbaut. Stattdessen hätte ohne Weiteres auch ein USB-3.1-Controller von ASMedia verbaut werden können, wie es die Konkurrenz vormacht.
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