Intel wollte auf der derzeit in Las Vegas stattfindenden Messe CES die Grafikleistung der kommenden Ivy-Bridge-GPU auf einem kompakten Ultrabook vorführen – und muss nun Spott über sich ergehen lassen.
Bericht bei Heise
Autsch, den Karren schön in den Schlamm gesetzt
Als Beispiel für die DirectX-11-Leistung der Ivy-Bridge-GPU sollte das Rennspiel F1 2011 von Codemasters herhalten, was auf den ersten Blick flüssig auf dem Ultrabook mit Core-i-CPU der dritten Generation lief. Doch findigen Beobachtern von Bright Side of News und Semiaccurate fiel auf, dass die vermeintliche DirectX-11-Demo lediglich ein auf dem VLC Player abgespieltes Video war.weiter lesen
Die Prozessoren der Ivy-Bridge-Generation sollen schon im April erhältlich sein, mehrere große PC-Hersteller zeigen auf der CES damit bestückte Ultrabooks. Dass Intel 12 Wochen vor dem vermutlichen Vorstellungstermin noch kein fehlerfrei laufendes DirectX-11-Spiel vorführen kann, wirft ein schlechtes Licht auf die Ivy-Bridge-GPU. Möglicherweise hat Intel aber auch wieder einmal Probleme mit Fehlern in den Windows-Treibern – darüber spotten PC-Spieler schon seit Jahren. Vor diesem Hintergrund scheint auch die von Semiaccurate in die Welt gesetzte Behauptung, dass die Treiber für Intels Ivy-Bridge-GPUs schlicht noch nicht richtig funktionieren, glaubwürdig.
Autsch, den Karren schön in den Schlamm gesetzt