DeepCool Gamerstorm Captain 240 - Ein kalter Sturm für Spieler

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Technic3D hat das DeepCool Gamerstorm Captain 240 Wasserkühlsystem angesehen
Der Kompaktwasserkühler aus dem Hause DeepCool macht optisch eine gute Figur, wirkt jedoch auch etwas verspielt. Die Lackschicht des Radiators wirkt angenehm gleichmäßig und auch die Lamellen machen einen ordentlichen Eindruck. Dennoch gibt es hier und da noch etwas Potential nach oben. Der Gamerstorm 240 CPU-Kühler weist bereits auf den ersten Blick einige Besonderheiten auf. Angefangen bei der Pumpeneinheit mit Zirkonium-Keramik-Lager. Diese bietet beispielsweise einen direkten Blick auf die Kühlflüssigkeit. Rot eingefärbtes Wasser im Kreislaufs sorgt hier, zusammen mit einer ebenfalls roten LED-Beleuchtung, für schicke Effekte im "Reaktor-Stil".

Auch wenn dies optisch eine wirklich nette Spielerei ist, wirkt das Konstrukt insgesamt doch etwas empfindlich. Hier sollte man bei der Montage besser etwas aufpassen. Beim großen 240-mm-Radiator gibt es hingegen weniger Neuheiten. Wie gewohnt verbinden zwei Schläuche den Radiator mit dem Kühlkörper, der eine Bodenplatte aus Kupfer sowie eine integrierte Pumpe enthält. Der schwarz lackierte Aluminium-Radiator wartet mit Maßen von 274 x 120 x 27 mm auf. Dies soll ihm einen deutlichen Leistungsvorteil gegenüber den kleineren 120-mm-Modellen gewähren. Ein gut abgestimmter Lamellenabstand soll zudem nochmals die Kühlleistung steigern können. Die Schläuche sind gerillt ausgeführt und etwas störrisch geraten. Interessierte Anwender sollten jedoch vor allem überprüfen ob die 320 mm langen Schläuche für sie ausreichend bemessen sind. Betrachtet man die Unterseite des Captain 240, so fallen einem hier die typischen Schrauben auf, die das Pumpengehäuse zusammenhalten und zudem als Abdichtung der Bodenplatte dienen. Die Kupferplatte wurde für eine gute Wärmeabfuhr mit 0,2 mm großen Mikrokanälen ausgestattet. Natürlich kann auch der Captain 240 CPU-Kühler absolut wartungsfrei betrieben werden. Denn wie auch die meisten Konkurrenzprodukte wird er bereits ab Werk komplett befüllt ausgeliefert und kann wie üblich auch nicht ohne Weiteres geöffnet werden. Da beim Captain 240, im Gegensatz zu den meisten vollwertigen Wasserkühlungen, zudem komplett auf Aluminium gesetzt wurde, konnten hier natürlich Kosten eingespart werden. Ob sich dies allerdings negativ auf die Leistung auswirkt, klären wir im Abschnitt "Temperaturen".


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