Das große Radeon RX480 Test-Roundup Teil 1

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Toms Hardware hat sich mehrere Radeon RX480 Grafikkarten noch einmal genauer angesehen
Viele werden sich natürlich fragen, warum wir das Roundup zur Radeon RX480 erst jetzt gemacht, bzw. begonnen haben. Aber Erstens haben wir die Arbeitsteilung innerhalb der Redaktion grundlegend geändert, sowie neue Schwerpunkte gesetzt und Zweitens, das lag eher weniger in unserer Macht, war leider die Großzahl der Samples anfangs auch gar nicht oder zumindest nur sehr eingeschränkt zusammen vorhanden. Da zudem viele der Samples nur in Rotation zwischen den Redaktionen ausgetauscht wurden, wäre eine Demontage nicht in Frage gekommen.

Aber besser spät als nie und wenn wir ganz ehrlich sind: So benötigen auch Grafikkarten und deren Treiber (vor allem bei AMD) erst einmal eine gewisse Reife, um ein wirklich objektives Bild vermitteln zu können. Wer sich für AMD-Grafikkarten entscheidet, wird, aus welchen Gründen auch immer, eher Wert auf eine längerfristige Bindung bzw. Nutzung legen und eher weniger auf maximale Effizienz, die jedoch vieles von vornherein ausschließt, was irgendwann vielleicht einmal wichtig werden könnte.

Wer seine Karten häufiger wechselt und bereit ist, die für den jeweiligen Momentzustand vielleicht effizienteste Karte zu erwerben und dabei naturgemäß auch weniger aufs Geld schaut, wird mit einer Radeon RX480 vielleicht genauso wenig glücklich, wie er es seinerzeit mit einer Radeon R9 390(X) geworden wäre. Doch es geschehen auch Zeichen und Wunder und so mancher Nutzer dieser älteren Boliden reibt sich bei aktuellen Spielen verwundert die Augen, wenn es um die Performance seiner Karte geht, während man von einer GeForce GTX 780 (Ti) kaum noch etwas liest.


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