Cryorig H7 im Test

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HardwareLuxx hat den Cryorig H7 Kühler getestet
Vor reichlich einem Jahr debütierte Cryorig gleich mit einem Paukenschlag. Der Cryorig R1 Ultimate bestach im Test nicht nur mit hoher Kühlleistung und sehr guter Verarbeitung, sondern überraschte auch mit neuen Ideen. Als High-End-Kühler ist der R1 Ultimate aber in erster Linie für Enthusiasten interessant. Für ein typisches Mittelklassesystem dürften die meisten Nutzer nach einem günstigeren Kühler suchen. Für diesen Einsatz geht es auch nicht nur um kompromisslose Kühlleistung. Vielmehr kommt es auf eine gute Balance zwischen Kühlleistung und Lautstärke, Kompatibilität und Preis an.

Deshalb werden in diesem Segment typischerweise Single-Tower-Kühler angeboten. Sie versprechen eine allemal ordentliche Kühlleistung, kommen sich aber nicht so schnell mit anderen Komponenten ins Gehege wie die platzhungrigen Dual-Tower-Modelle. Cryorigs H7 wird dann auch genau mit diesen Vorteilen beworben. Bei einer Höhe von nur 14,5 cm passt er auch noch in Gehäuse, die viele andere Towerkühler schon aussperren. Weil der Kühler mit Lüfter zudem nicht einmal 10 cm breit ist und asymmetrisch aufgebaut wurde, sollte auch die RAM-Kompatibilität sichergestellt sein. Cryorig verspricht für Intel LGA 115x- und AMD-Systeme (Intels High-End-Sockel werden gar nicht erst unterstützt) sogar "Zero RAM Interference", schließt RAM-Kompatibilitätsprobleme also völlig aus. Damit der Nutzer vor dem Kauf ausprobieren kann, ob der Kühler wirklich passt, bietet Cryorig einen ungewöhnlichen Service an. Über die Produktseite kann eine Art Bastelbogen herunterladen werden. Daraus wird ein Platzhalter gebastelt, der die Ausmaße des unteren Kühlerbereichs hat. Das fertige Origami-Kunstwerk wird dann einfach an das Mainboard gehalten und verdeutlicht, welchen Platz der Kühler benötigt.


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