Toms Hardware hat die Core i7-4960X Ivy Bridge-E CPU getestet
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Nach derzeitigem Stand sieht es so aus, als würden Prozessoren auf Basis von Ivy Bridge-E im September vorgestellt, was noch einige Monate hin ist. Es werden mehrere Modelle erwartet, doch bislang haben sind uns nur von zweien die Eckdaten bekannt: Core i7-4960X und i7-4820K. Bereits erste Leaks deuteten darauf hin, dass es sich beim i7-4960X um eine Sechskern-CPU handeln würde, während der -4820K vier CPU-Kerne umfasst. Gerüchteweise soll es auch noch einen Core i7-4930K geben, doch den konnten wir noch nicht selbst in Augenschein nehmen.
Insgesamt unterscheidet sich der Ivy-Bridge-E-Prozessor praktisch nicht vom Sandy Bridge-E. Klar, die einzige Veränderung betrifft ja auch die aufgefrischte Architektur, wie der Name schon verrät. Das bedeutet, dass die neuere Generation analog zu dem, was wir in unserem Artikel Intel Core i7-3770K im Test: Wie Sandy Bridge, nur etwas mehr beschrieben haben, von einer Handvoll Verbesserungen beim Cache, den CPU-Kernen und dem Speichercontroller profitiert, die zusammen für eine höhere Pro-MHz-Leistung sorgen. Die integrierte Grafik spielt hier natürlich keine Rolle. Bei Ivy Bridge-E geht es also vor allem um die überarbeiteten Kerne, den für Datenraten bis 1866 MT/s (anstatt 1600 MT/s) spezifizierten Speichercontroller, volle Unterstützung PCI Express 3.0 (wo es bei Sandy Bridge-E offiziell nur 8 GT/s waren) und die 22-nm-Fertigung.
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