Der Chrome-Browser wird bald keine FTP-Downloads mehr ermöglichen. Als Grund wird die geringe Nutzung angegeben.
Von Golem:
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Laut Statistiken von Chrome verwenden weniger als 0,1 Prozent der Nutzer FTP im Browser. Schon seit einer Weile verabschieden sich Browserhersteller schleichend von FTP. So rendert Chrome etwa schon jetzt keine Inhalte mehr, wenn sie von FTP-URLs geladen wurden, und blockiert FTP-URLs, die von anderen Seiten - etwa als Bilder - eingebunden werden.
Dazu kommt: Zwar gibt es theoretisch TLS-Support für FTP, aber Browser haben dies nie unterstützt. Daher sind FTP-Downloads über den Browser immer manipulierbar. So könnte ein Man-in-the-Middle-Angreifer beispielsweise bei einem Softwaredownload diesen durch eine Schadsoftware ersetzen.
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