In Russland wurden Chips in Bügeleisen, Wasserkochern und Dashboard-Kameras gefunden, die Computer in 200 Metern Reichweite per WLAN mit Malware infizieren.
Von FutureZone:
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Sogenannte Rogue Chips sind keine unbekannte Bedrohung. Technische Geräte, wie USB-Lader, Spielkonsolen oder Netzwerkkomponenten, enthalten zusätzliche Chips, die andere Geräte mit Viren und Trojanern infizieren sollen. Neu ist, dass diese Chips jetzt auch in Haushaltsgeräten zu finden sein sollen.
Der staatliche russische Fernsehsender Rossiya 24 berichtet, dass Rogue Chips in Bügeleisen gefunden wurden, die aus China geliefert wurden. Auch in Mobiltelefonen, Teekochern und den in Russland beliebten Dashboard-Kameras wurden solche Chips entdeckt.
In einem Fernsehbeitrag von Rossiya 24 wird ein Techniker gezeigt, der einen „Spionage Chip“ aus einem Bügeleisen entfernt. Er bezeichnet den Chip als „kleines Mikrofon“. Der Ausdruck dürfte wohl gewählt worden sein, um den nicht Technik-versierten Zuschauern die Gefahr des Chips zu verdeutlichen.
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