BitFenix Phenom Mini-ITX und Phenom Micro-ATX im Doppeltest

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Hardwareluxx hat sich die beiden BitFenix Phenom Mini-ITX und Phenom Micro-ATX Gehäuse angesehen
Mit dem Prodigy hat BitFenix gekonnt eine Marktlücke ausgemacht. Nachdem es möglich geworden war, potente Gamer-Systeme im Mini-ITX-Format aufzubauen und immer mehr Spieler an kompakten Rechner interessiert waren, mangelte es an geeigneten Mini-ITX-Gehäusen. Die üblichen Modelle boten in der Regel nicht genug Platz für lange High-End-Grafikkarten und hohe Towerkühler und hatten oft kein leistungsstarkes Kühlsystem. Unter dem Strich waren sie für Gamerhardware nur eingeschränkt geeignet. Das Prodigy ist zwar ein relativ großes Mini-ITX-Gehäuse, löst dafür aber all diese Probleme. Towerkühler können bis zu 16,5 cm hoch und Grafikkarten bis zu 33 cm lang sein. Gleichzeitig sorgen schon im Auslieferungszustand zwei 120-mm-Lüfter für eine ordentliche Kühlleistung, optional können drei weitere 120-mm-Lüfter nachgerüstet werden. Einige Lüfterplätze nehmen aber sogar noch großformatigere Lüfter auf.

Die neue Phenom-Serie kann nun mit ganz ähnlichen Tugenden wie das erste Prodigy-Modell aufwarten. Sowohl das Phenom Mini-ITX als auch das Phenom Micro-ATX haben einen Innenaufbau, der wiederum die Nutzung von hohen Kühlern und langen Erweiterungskartern ermöglicht. Der Innenraum ist auch ähnlich flexibel nutzbar wie beim Prodigy. Was die Phenom-Reihe von der Prodigy-Reihe (die ebenfalls einen Micro-ATX-Ableger in Form des Prodigy M erhalten wird) unterscheidet, ist auf den ersten Blick Design. Die markanten FyberFlex-Tragegriffe verschwinden. Die Phenomgehäuse werden dadurch etwas dezenter und flacher. Es gibt aber durchaus auch funktional einige Änderungen - so fällt beispielsweise der 5,25-Zoll-Laufwerksplatz weg. Im Laufe des Tests werden wir genauer auf die einzelnen Unterschiede zwischen den Prodigy- und den Phenommodellen eingehen.


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