Mit zwei Asmedia-Chips können externe NVMe-SSDs dank USB 3.2 Gen2x2 künftig eine Geschwindigkeit von bis zu 20 GBit/s erreichen. Erste Notebooks und Mainboards mit entsprechend angebundenen USB-C-Ports sollen noch 2019 erscheinen, offen bleibt wann Client-Geräte verfügbar sind.
Von Golem:
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Auf USB 3.1 Gen2 und damit genauer gesagt USB 3.2 Gen2 folgt ... genau, USB 3.2 Gen2x2: Die wenig verständlich benannte Schnittstelle soll innerhalb der nächsten Monate zum Standard in teureren Ultrabooks und bei PC-Mainboards werden. Hierzu setzen Hersteller auf den ASM3242-Host-Controller von Asmedia. Als Bridge-Chip von USB auf NVMe wird der ASM2364 verwendet. So sind externe SSDs möglich, die eine sequenzielle Datenrate von 20 GBit/s respektive 2 GByte/s erreichen.
Intern wird der ASM3242 an vier PCIe-Gen3-Lanes angebunden, andernfalls wäre die besagte Geschwindigkeit nicht umsetzbar. AMDs und Intels Controller-Hubs, einst als Chipsatz bezeichnet, haben mehr als genug Lanes für solche Asmedia-Chips. Es obliegt daher den Partnern, ob und wie viele ASM3242 auf einer Platine verbaut werden. Für USB 3.2 Gen2x2 ist auf Host- und Client-Seite zwingend ein USB-C-Anschluss notwendig, da bei USB-A nicht genügend Highspeed-Bahnen in den Steckern und Kabeln vorhanden sind.
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