Der Einstieg in das Geschäft mit CPUs für Smartphones und Tablets läuft für Intel bisher alles andere als reibungslos, nun scheint sich der Hersteller von einem Eckepfeiler seiner Mobile-Strategie trennen zu wollen: Meego
Von Toms Hardware:
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Auf dem Papier erschien Intels mobile Strategie verlockend: Leistungsstarke Atom-Prozessoren, die sich durch einen nur geringen Energieverbrauch auszeichnen. Diese sollten dann unter dem offenen Linux-System Meego arbeiten. Und mit dem ASUS Eee-PC 101X ist nun auch erstmals ein Netbook offiziell im Handel erhältlich, das auf die von Intel angedachte Kombination aus Hard- und Software setzt.
Doch scheinbar verliert der weltgrößte Chiphersteller den Glauben an seine eigene Strategie. Zunächst ist mit Nokia der wichtigste Entwicklungspartner abgesprungen, nun zitiert Digitimes nicht näher genannte Quellen aus der Industrie, nach denen Intel die Entwicklung von Meego gänzlich einstellen will. Der Grund: Die Begeisterung der Hardware-Hersteller hält sich stark in Grenzen. Stattdessen wird der Hersteller seine Hardware-Komponenten für mobile Endgeräte, die 2012 auf den Markt kommen sollen, für Android und Windows Phone spezifizieren.
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