Australische Polizei nennt Verschlüsselung in Android und iOS “nicht gerade hilfreich”

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Die australische Bundespolizei AFP hat auf der CeBIT-Konferenz GovInnovate in Canberra technische Hindernisse ihrer Arbeit skizziert.
Es sind ihr zufolge vor allem der einfache Zugang zu Verschlüsselungstechnik, die Verbreitung von Clouddiensten und – aufgrund der Menge verfügbarer Daten – das Internet der Dinge, die Ermittlungen zu gewöhnlichen ebenso wie zu Online-Verbrechen erschweren.

Für die AFP sagte Tim Morris, der den Titel National Manager for High-Tech Crime Operations trägt: “Die meisten Haushalte haben drei oder vier Tablets, vielleicht einen Desktop, und dann Smartphones. Schon in normalen Ermittlungen werden große Mengen an Daten beschlagnahmt, erst recht bei Cyber-Ermittlungen. Das muss alles durchgegangen werden. Unsere Freunde bei Apple und Google haben die Situation nicht gerade vereinfacht, indem sie Betriebssysteme einführten, in die die Forensik keine Einsicht hat.”

Da trifft es sich ja gut, dass Google nun die Verschlüsselung bei Android jetzt ab Werk wieder ausgeschaltet hat:
http://warp2search.at/forum/threads/kehrtwende-google-verzichtet-auf-verschlüsselung-ab-werk-in-android-5-0-lollipop.10188/

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