Arbeitsspeicher: DRAM-Preise sollen stärker als erwartet fallen

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Die Marktforscher von DRAMeXchange erwarten noch für das laufende Quartal einen Preisrückgang bei Arbeitsspeichermodulen um fast 20 Prozent. Aufgrund einer zuletzt schwachen Nachfrage und hohen Lagerbeständen könnten sich die niedrigen Preise womöglich auch über das gesamte Jahr halten. Von PC Games Hardware:
Nicht nur die Speicherpreise bei SSDs sollen in diesem Jahr weiter fallen, sondern laut DRAMeXchange auch die Preise für Arbeitsspeichermodule, nachdem die allgemeine Preisentwicklung im DRAM-Markt im Dezember stabil war und gegenüber November keine spürbare Veränderung zeigte. Unter anderem aufgrund schwacher Nachfrage sollen die durchschnittlichen Preise für 8GB-Module nun jedoch im ersten Quartal auf rund 55 US-Dollar oder niedriger fallen.

Zudem bestehe die große Wahrscheinlichkeit, dass die Preise im Februar und März weiter sinken werden. Für die DRAM-Preisentwicklung im ersten Quartal 2019 erwartet DRAMeXchange einen Quartalsrückgang von fast 20 Prozent, der damit stärker ausfällt als die bisherige Prognose von 15 Prozent, mit dem deutlichsten Rückgang im Segment des Server-DRAMs. Insgesamt sollen auch hohe Lagerbestände die Hersteller vor Probleme stellen. Der Preisrückgang könnte demnach sogar auch die nächsten drei Quartale anhalten.


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