Weil die offene Protokoll-Version von Apples Filing Protocol nicht alle Funktionen der Apple-Variante besitzt, verweigert der Konzern den meisten Netzlaufwerken die Zusammenarbeit mit Time Machine
Von Toms Hardware:
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Bisher konnten diese im Zusammenhang mit Time Machine, der Datensicherungssoftware des Konzerns aus Cupertino, als Backup-Lösung genutzt werden. Dazu verwendeten die Hersteller der Netzlaufwerke zumeist ein AFP(Apple Filing Protocol)-Protokoll – in diesem sind die entsprechenden Funktionen des AFP-Servers ausgeführt, die das NAS besitzen muss – das unter einer Open-Source-Lizenz steht. Dieses enthält jedoch nicht alle Funktionen. Ein Umstand, der bei der Verwendung bisher vernachlässigt werden konnte, denn Time Machine konnte dennoch mit den Laufwerken genutzt werden und protestierte lediglich in Form von einer Fehlermeldung in einer Log-Datei.
Dies ändert sich nun mit OS X Lion, das erst sämtliche Voraussetzungen überprüft, die Apple in seiner AFP-Version implementiert hat, bevor es ein Backup auf einem NAS-Laufwerk anlegt. Nun müssen die entsprechenden Hersteller zunächst ihre Firmware anpassen.
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