Um ihren Piloten zukünftig das Schleppen der bis zu 18kg schweren "Flight Bags" (Koffer mit Unterlagen wie Handbücher, Checkliste, Wetterkarten usw.) zu ersparen, schaffen United Air Lines und Continental Airlines 11000 iPads an.
Von Heise:
Amerikanische Fluggesellschaften bestellen 11000 iPads
Auf den iPads läuft die Software Jeppesen Mobile FliteDeck. Die Fluglinienholding hofft, dass die Geräte auch für mehr Effizienz im Cockpit und bei der Vorbereitung eines Fluges sorgen: Dokumente lassen sich schneller durchsuchen und auch das Ausdrucken von frischem Navigationsmaterial ist nicht mehr notwendig. United Continental ist die erste größere Fluggesellschaft, die einen Rollout von EFBs auf iPad-Basis im kommerziellen Betrieb plant. Testläufe gibt es aber auch bei Delta und Alaska Airlines.
Der Privatflugzeug-Ausrüster Aspen Avionics geht mit seinem Projekt Connected Panel noch einen großen Schritt weiter: Dabei wird die Bordelektronik drahtlos an das Apple-Tablet angebunden. Die Technik steht für viele ein- und zweimotorige Propellermaschinen zur Verfügung, auch Hubschrauber sind anbindbar. Einmal integriert, lassen sich vom iPad aus dann Arbeiten wie die Überwachung des aktuellen Kurses oder das Einstellen verschiedener Funkfrequenzen erledigen.
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