Athlon XP 3000+ soll Pentium 4 einholen ...
Sunnyvale (pte, 10. Feb 2003 10:10) - AMD will im Desktop-Bereich die Leistungslücke zu Intel schließen. Der Prozessorhersteller bringt dazu seinen Athlon XP 3000+ auf den Markt. Der Chip zeichnet sich gegenüber seinen Vorgängern vor allem durch einen auf 640 KB vergrößerten Cache aus. Der Athlon XP 3000+ basiert auf dem Barton-Kern und erreicht eine reale Taktfrequenz von 2,167 GHz. Nach Angaben von AMD soll der Chip "konkurrierende Desktop-PC-Prozessoren bei verschiedenen Standard-Software-Benchmarks um bis zu 17 Prozent übertreffen." Pressemitteilung von AMD
Der mit 0,13-Mikron-Technologie in Dresden gefertigte Prozessor wird ab sofort von NEC in einigen Geräten verwendet. Der Athlon AMD XP 3000+ unterstützt einen Front-Side-Bus mit 266 MHz oder 333 MHz. AMD bietet seinen neuen Spitzen-Desktop-Prozessor um 588 Dollar bei einer Abnahme von 1.000 Stück an. Damit ist der Chip etwas billiger als der Spitzenprozessor von Intel der Pentium 4 mit einer Taktfrequenz 3,06 GHz.
Der große Konkurrent Intel diktiert allerdings weiterhin den Prozessorenmarkt. Zwar hat AMD wieder einige Marktanteile zurückgewonnen, der Erzrivale hat mit seinem Pentium 4 mit 3,06 GHz bereits im vergangenen November einiges vorgelegt. Mit der von Intel erstmals integrierten Hyperthreading-Technologie wird ein zweiter Prozessor simuliert, der bei der entsprechenden Software die parallele Abwicklung von mehreren Anwendungen ermöglicht.
Der mit 0,13-Mikron-Technologie in Dresden gefertigte Prozessor wird ab sofort von NEC in einigen Geräten verwendet. Der Athlon AMD XP 3000+ unterstützt einen Front-Side-Bus mit 266 MHz oder 333 MHz. AMD bietet seinen neuen Spitzen-Desktop-Prozessor um 588 Dollar bei einer Abnahme von 1.000 Stück an. Damit ist der Chip etwas billiger als der Spitzenprozessor von Intel der Pentium 4 mit einer Taktfrequenz 3,06 GHz.
Der große Konkurrent Intel diktiert allerdings weiterhin den Prozessorenmarkt. Zwar hat AMD wieder einige Marktanteile zurückgewonnen, der Erzrivale hat mit seinem Pentium 4 mit 3,06 GHz bereits im vergangenen November einiges vorgelegt. Mit der von Intel erstmals integrierten Hyperthreading-Technologie wird ein zweiter Prozessor simuliert, der bei der entsprechenden Software die parallele Abwicklung von mehreren Anwendungen ermöglicht.