AMD Ryzen: Erste Preissenkungen als Reaktion auf Intels Coffee Lake-S?

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Intels Coffee-Lake-S-Prozessoren stehen in den Startlöchern und bringen zwei zusätzliche Rechenkerne in alle Preisbereiche. Die Frage wird in den kommenden Tagen und Wochen lauten, wie AMD auf die gestärkte Konkurrenz reagieren wird. Von PC Games Hardware:
Mit der Vorstellung der ersten Ryzen-Generation alias Summit Ridge hat AMD Intel im Mainstream die Show gestohlen. Vor allem die Ryzen-5-Sechskerner im Bereich von 200 bis 250 Euro sind gegen Intels Konkurrenz mit vier Kernen beliebt. Mit Coffee Lake-S möchte das blaue Lager die Karten neu mischen: Die Core-i7-Prozessoren werden zu Sechskernern mit SMT, die Core i5 zu Sechskernern ohne SMT. Einen Wehrmutstropfen gibt es allerdings, denn die beiden großen K-Modelle mit offenem Multiplikator werden 15 bis 20 US-Dollar (Listenpreis) teurer.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie AMD wiederum auf Intels Reaktion der Vorverlegung und der Kernerhöhung reagiert. In Deutschland bietet Mindfactory eine erste Rabattaktion auf die drei X-Modelle Ryzen 7 1800X, Ryzen 7 1700X und Ryzen 5 1600X, die mit dem Gutscheincode "#RyzenPower" 30 bis 40 Euro günstiger zu haben sind. Den kleineren Achtkerner gibt es damit zum Preis eines langsamer taktenden R7 1700, der R5 1600X ist sogar etwas günstiger als der R5 1600, jedoch zurzeit nicht lieferbar. Mindfactory gehört neben Alternate und Caseking zu AMDs engeren Partnershops: Die RX-Vega-Standalone-Grafikkarten gab es ausschließlich bei den dreien, den vergünstigten R7 1800X nur bei Mindfactory und Caseking. Die Möglichkeit besteht also, dass die Rabattaktion zusammen mit AMD ins Leben gerufen wurde. Die teilweisen Preisreduktionen im Bereich von 5 bis 15 Euro hingegen entsprechen den normalen Marktentwicklungen.


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