AMD Ryzen 3200G und 3400G im Test: Die langsamere APU ist erneut die Empfehlung

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Computerbase hat die beiden Picasso APUs AMD Ryzen 3200G und 3400G getestet
Der Codename Picasso steht bei AMD für den Raven-Ridge-Shrink von 14 nm auf 12 nm, der zugleich leichte Architektur-Verbesserungen (Zen+ statt Zen) mitbringt. Die verfeinerte Fertigung sorgt erwartungsgemäß für leichte Taktsteigerungen, während die technischen Details aber unverändert geblieben sind.

Der Ryzen 3 3200G wird wie sein Vorgänger kein SMT bieten und somit bei vier Kernen auch nur vier Threads bereitstellen. Zudem fällt der Basistakt mit 3,6 GHz etwas geringer als beim großen Bruder aus, was auch für den Turbo mit 4,0 GHz gilt. Die Taktraten der integrierten Grafikeinheit mit Vega-Architektur steigen von 1.100 auf 1.250 MHz. Mit Blick auf die Vorgänger der Raven-Ridge-Familie ist beim Ryzen 5 3400G die schnellste Ausführung Radeon Vega11 mit elf Compute-Units (CU) und somit 704 Shader-Einheiten vertreten, wie sie auch beim Ryzen 5 2400G zu finden ist. Beim Ryzen 3 3200G bleibt es bei der Vega8 mit 512 Shadern.


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