Toms Hardware hat ein Notebook mit AMD Temash-APU angetestet
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Vor knapp über einem Jahr saßen wir in einem Vortragssaal bei AMD in Sunnyvale und hörten uns an, was Rory Read und andere AMD-Führungskräfte über die langfristige Strategie der Firma zu sagen hatten – wie AMD trotz der abgeschlagenen Position im Desktop- und Serverbereich schwarze Zahlen schreiben will. Interessant war auch, was nicht gesagt wurde: Zum Beispiel verlor der AMD-CEO keine Silbe darüber, Intel im Desktop-Bereich die Performancekrone streitig machen zu wollen. Ganz im Gegenteil: Das dominierende Thema war ganz eindeutig die APU-Strategie von AMD: Alle Prozessorkategorien sollen von der innovativen APU-Technologie profitieren, sogar die Mobilgerätesparte.
Laut AMD sind die drei Grundvoraussetzungen, um diese APU-Vision auch umsetzen zu können, Design-Reuse von SoC IP (also Wiederverwendung bestehender Entwicklungen), eine bessere Design-Methodologie und eine Verkürzung der Zeitspanne zwischen Design und Markteinführung. Wenn man sich die damals vorgestellte Roadmap heute wieder ansieht, dann gelangt man zur Erkenntnis, dass es AMD nicht gelungen ist, diese Strategie vollständig umzusetzen. Zum Beispiel gibt es offenbar Verzögerungen bei der Entwicklung der ‘Sea Islands’-GPUs, und daher werden bis Ende 2013 wahrscheinlich nur die bekannten ‘Southern Islands’-GPUs, also Radeon HD 7000-GPUs, in den Regalen zu finden sein.
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