ServeTheHome will hat mit Hilfe von Partnern aus AMDs Ökosystem die Anzahl der verfügbaren PCIe Gen4 Lanes für die kommenden EPYC-CPUs herausgefunden haben. ServeTheHome kommt auf 128-160 PCIe-Gen4-Lanes.
Von Toms Hardware:
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Um die Änderungen der neuen EPYC-Generation besser zu verstehen, lohnt sich ein kleiner Blick auf die aktuelle Generation. Die neue Generation der EPYC-Prozessoren hört auf den Namen Rome und löst die aktuelle Naples-Generation ab. Naples verfügt über acht x16 PCIe Gen3 Links pro EPYC-CPU, was 128 Anbindungen pro CPU ergibt.
Betrachtet man eine Zwei-Sockel-Systeme, werden vier der acht x16 Links für die Kommunikation unter den zwei CPUs verwendet. Jeder Prozessorkern hat dabei die Möglichkeit mit einem anderen Prozessorkern Informationen auszutauschen. Betrachten wir jetzt die untere Grafik von STH. Müssen Informationen vom obersten linken Kern (Gelb) zum untersten rechten Kern (Grau), so findet die Kommunikation über insgesamt drei Kerne statt (Gelb, Blau, Grau). Das heißt, die Kommunikation zwischen den einzelnen Prozessorkernen (Gelb und Grün) innerhalb eines EPYCs ist direkter und schneller als die Kommunikation über die im schlimmsten Fall drei Prozessorkerne. An dieser Stelle könnte man sich die Frage stellen, was sich jetzt mit Rome ändert.
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