Adobe stellt mobiles Flash-Plugin ein

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Der Softwarehersteller Adobe will offenbar die Entwicklung am Flash-Plug-in für Mobilgeräte einstellen und stattdessen das Augenmerk verstärkt auf native und HTML5-Anwendungen legen, die mit Adobes Integrated Runtime (AIR) erstellt werden. Von Heise:
Das geht aus einem Bericht des US-amerikanischen Online-Magazins ZDNet hervor, das aus einer Adobe-internen Ankündigung zitiert. Die offizielle Bekanntmachung soll heute folgen. [Update: Ein Sprecher von Adobe bestätigte mittlerweile den Abschied von Flash auf mobilen Geräten: "Stattdessen werden wir verstärkt in HTML5 investieren", sagte Alexander Hopstein von Adobe gegenüber dpa.]

Betroffen sind von der Entscheidung vor allem zwei Betriebssysteme: Android und RIMs Playbook OS. Adobe will diese jedoch weiterhin mit kritischen Fehlerbeseitigungen und sicherheitsrelevanten Überarbeitungen bedienen. Auch können bestimmte Smartphone-Hersteller, die die Software lizenziert haben, eigene Flash-Player-Versionen veröffentlichen – allerdings ohne offizielle Unterstützung von Adobe. Der Flash Player für den Desktop soll von der Neuorientierung nicht betroffen sein.


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