Ein Zeroday-Exploit hat Adobe zum Handeln gezwungen - kurzerhand wurden Updates für Windows, Mac OS, Linux, Solaris und Android veröffentlicht. Sie schließen eine Cross-Site-Scripting-Schwachstelle, die zum Stehlen von Zugangsdaten genutzt werden kann.
Von Golem:
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Adobe muss den Flashplayer außerhalb der Quartalsupdates mit einem Sicherheitspatch versorgen. Den Notfallpatch hat Adobe gestern erst angekündigt. Schnelles Handeln war nötig, da eine der Sicherheitslücken bereits für gezielte Angriffe ausgenutzt wird. Anwender werden mit E-Mails auf eine Webseite gelockt, die einen Programmfehler im Flash Player für offenbar kriminelle Zwecke missbraucht. Dazu wird eine Cross-Site-Scripting-Sicherheitslücke verwendet (CVE-ID 2011-2444). Die Sicherheitslücke wurde von Google an Adobe gemeldet. Laut Securityfocus ist es möglich, über die Schwachstelle Cookie-basierte Zugangsdaten zu stehlen, um weitere Angriffe zu starten.
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