Mit seiner Thunderbolt getauften Datenübertragungstechnologie verspricht Intel bereits seit 2011 Geschwindigkeiten von 10 Gb/s, mit der auf der Computex vorgestellten zweiten Variante sollen sogar Übertragungsraten von bis zu 20 Gb/s möglich werden. Nur die Hersteller wollen davon wenig wissen. Lediglich Apple setzte von Beginn an konsequent auf die Schnittstelle, daneben finden sich nur einige wenige Formate, die mit einem Thunderbold-Anschluss aufwarten.

Nun muss Intel einen weiteren Rückschlag hinnehmen, denn künftig wird Acer, einer der ersten Hersteller, der Thunderbolt in einem Ultrabook verbaut hat, ausschließlich USB 3.0 zur Datenübertragung nutzen: Man sehe in USB 3.0 die optimale Alternative, so Acer-Sprecherin Ruth Rosene: Die Datenübertragungsraten sind vergleichbar und die Kosten sind insgesamt niedriger. Außerdem wird die Schnittstelle von einer großen Anzahl von Peripherigeräten unterstützt und liefert überdies Zusatzfunktionen, etwa die Möglichkeit Mobilgeräte zu laden.